\documentstyle [11pt,german,zusatzar,sumbeck]{article} \frenchspacing \title {Beispiele zur Verwendung von LitVer} \author {Fred Sumbeck} \begin {document} \maketitle \section {Die Grenzpolitik Kaiser Hadrians} Hadrian wollte die Grenzen sichern, indem er einerseits die wirtschaftliche Entwicklung dieser Gebiete f”rderte und andererseits die Alen und Kohorten je nach milit„rischer Notwendigkeit auf die jeweiligen Grenzprovinzen verteilte, w„hrend die Legionen zur Untersttzung in einem vollentwickelten Krieg eingesetzt wurden.+++161, 32+ Diese Politik hatte verschiedene Vorteile: Vor allem konnte Freiwilligen zugesichert werden, daá sie, wenn sie einer Einheit beitraten, in der N„he ihrer Heimat bleiben konnten, zum anderen waren diese Einheimischen mit den ”rtlichen Gegebenheiten bestens vertraut.+++161, 32+ Auáerdem hatte Hadrian so ein Bev”lkerungsreservoir zur Besch„ftigung auf Teilzeitbasis, die Untersttzung der Fronttruppe war einfacher, statt direkter Versorgung der Truppe Sicherstellung einer soliden Wirtschaft, fr die angrenzenden Barbaren ein attraktives Beispiel einer zivilisierten Welt.+++161, 32+ Anders als Augustus, die Flavier und Trajan legte Hadrian seine Kolonien in erster Linie nicht zur Sicherheit des Landes, sondern zur Romanisierung der Bev”lkerung in Afrika an.+++441, 137+ Den gr”áten Erfolg hatte die hadrianische Politik in Britannien, wo sich die Romanit„t auch n”rdlich des Walls stark ausbreitete.+++161, 32-33+ Man hat oft Kritik am linearen Grenzsystem gebt, es sei zu starr und nicht gut verteidigungsf„hig. Dabei bersah man jedoch, wie es auch Nesselhauf sieht, daá dieses System immerhin ber hundert Jahre gut funktionierte. Wenn ein Verteidigungssystem nicht l„nger funktioniert, liegt es daran, daá man es nicht rechtzeitig den ge„nderten Erfordernissen anpaát.+++33, 167+ Hadrian setzte aber nicht an allen Fronten seine eigenen Akzente, so beschr„nkte er sich in Obergermanien auf eine Vervollkommnung des in domitianischer Zeit entwickelten Organisationsprinzip.+++33, 169+ Nesselhauf ist der Ansicht, daá nicht erst seit Hadrian die Standortgebundenheit die Regel war, sondern schon seit dem šbergang zum System der linearen Grenzverteidigung.+++33, 169+ In ruhigen Grenzgebieten verlieá man sich allein auf die Besatzungen der Grenzkastelle, deren Wirksamkeit auf den n„chsten Umkreis eingeengt war. Je vertrauter die Soldaten mit ihrer Umgebung waren, desto eher konnten sie die Grenze sichern, so daá es sinnvoller war, die Truppen an einen Standort zu binden statt ihn des ”fteren zu wechseln.+++33, 170+ \section{Beispiel zum Textmodus} Bevor ich mich jedoch mit den Personen n„her besch„ftige, die in der Inschrift erw„hnt werden, ist es zweckm„áig, kurz auf den Schriftsteller Arrian einzugehen, da ich ja sp„ter des ”fteren Vergleiche zwischen seinem Werk \glqq Taktik\grqq{}+++üEdiert ist die \glqq Taktik\grqq{} u.a. in: ü 318.ü Ein Teil der \glqq Taktik\grqq{}, das \glqq Reitertraktat\grqq{}, ist von Franz Kiechle ediert, bersetzt und kommentiert worden in: ü 195.ü Meine Zitate entnehme ich letzterem Werk.ü+ und der Inschrift ziehen werde, und man so die Aussagen besser bewerten kann. \bibliographie \end {document}