============================================================================= LITVERWP.DOK, Version 4.1 Besondere Hinweise fr Benutzer des Literaturprogramms LITVER.EXE in Verbindung mit dem Textverarbeitungssystem WordPerfect ab Version 5.0 Fred Sumbeck, Jeilerstrae 14, D-W-4400 Mnster ============================================================================= Dieses Programm war ursprnglich nur fr Benutzer des Textformatierungssystems TeX in Verbindung mit dem Makro LaTeX gedacht. Aber warum sollten nicht auch die Benutzer von Textverarbeitungssystemen die Vorteile meines Programms nutzen knnen? Nur eigneten sich die Vorgngerversionen in ihrer Zeilenorientiertheit nicht fr Textverarbeitungen mit ihren Formatierungen, Vor- und Nachspannen in und von Texten. Dies hat sich jetzt mit der Zeichenorientiertheit der Version 4.1 gendert. Zur allgemeinen Information ber das Programm LITVER lesen Sie bitte die Datei LITVER.DOK, wo die Vorgehensweise erlutert wird. Hier werden lediglich zustzliche Hinweise fr WordPerfect-Benutzer gegeben. Vor Gebrauch fr WordPerfect mu LITVER erst mit dem Befehl LITVER /i auf WP-Format eingestellt werden. Bei der Konfigurierung wird gleich als erstes gefragt, ob man das WP-Format benutzen mchte. Diese Frage mu von WP-Benutzern mit 'J' beantwortet werden. Die restlichen Fragen sollte man am Anfang so beantworten, da man solange auf die -Taste drckt, bis das Konfigurationsprogramm beendet ist. Benutzer von WordPerfect 5.1 knnen dann gleich die Beispielstapeldatei WPBEISPI.BAT aufrufen, die die Arbeit der einzelnen Programme anhand eines Beispieles demonstriert. Benutzer von WordPerfect 5.0 mssen zuerst die Beispieldatei BEISPIEL.WP5 in ebendieses Textverarbeitungsprogramm ganz normal wie immer laden und dann abspeichern. Bei diesem Vorgang wird unter anderem der aktuelle Druckertreiber in die Datei geschrieben, dessen Nichtvorhandensein das Makro beim Aufruf durch WPBEISPI.BAT im Gegensatz zu WP5.1 abwrgt. Die Makros sind unter der WP-Version 5.1 geschrieben und knnen nur in dieser abgendert werden. Sie laufen aber auch unter der WP-Version 5.0 ab, allerdings mit dem Unterschied, da das Wort 'Bibliographie' direkt hinter der letzten Funote stehen kann oder auch sonst der Abstand zwischen dem Text und der Bibliographie verkrzt wird. Wer einen Text mit WP geschrieben und mit all seinen Formatierungen und den +++ und + abgespeichert hat, ruft am einfachsten die Datei LITVERWP.BAT auf, indem er an der Eingabeaufforderung (auch Prompt genannt) LITVERWP gefolgt vom Dateinamen, unter dem Sie Ihren Text abgespeichert haben, gefolgt vom Dateinamen, den die umgewandelte Datei erhalten soll, und gefolgt von der .dbf-Datei, in der sich Ihre Literaturdatenstze befinden, eingeben. Zwischen diesen vier Wrtern mu natrlich jeweils ein Leerzeichen stehen. Falls das nicht funktioniert, sollte man die Datei LITVERWP.BAT den eigenen Erfordernissen anpassen, indem man z.B. genau angibt, in welchem Verzeichnis das Programm WordPerfect zu finden ist, d.h., da z.B. statt wp C:\wp51\wp angibt. Es werden vier Makros mitgeliefert, die sich darin unterscheiden, da LITVERFN.WPM und LITVEROD.WPM nur fr Texte mit Funoten und Bibliographie geeignet sind, whrend LITVEROB.WPM und LITOBOD.WPM nur die Funoten bearbeiten, aber nicht mehr eine vorhandene Bibliographie nachformatieren. Es sind jeweils zwei Makros fr denselben Arbeitsvorgang vorgesehen, weil man beim einen Makro genau sieht, was es macht, was wiederum ein wildes Geflacker auf dem Bildschirm auslst, beim anderen Makro, dem mit 'OD', jedoch ist die Wiedergabe auf dem Bildschirm ausgeschaltet, so da nur unten die Aufforderung 'bitte warten' sieht, was den Nachteil hat, da man nicht wei, wie weit das Makro mit seiner Arbeit fortgeschritten ist und bei einem minderwertigen Bildschirm, einem langsamen Rechner und einem langen Text die Gefahr besteht, da sich das feststehende Bild in den Bildschirm einbrennen knnte. Auch LITVER selbst arbeitet im WP-Modus langsamer als im Normalmodus, weil es alle Zeichen des erweiterten Zeichensatzes erst in das entsprechende WP-Format umwandeln mu. Es werden alle Zeichen umgewandelt bis auf die Steuerzeichen mit den Dezimalwerten 0 bis 31, doch was haben die auch in einer .dbf-Datei zu suchen! Im Text darf nur das Wort '\bibliographie' und nicht '\bibliography' zur Erzeugung des Literaturverzeichnisses benutzt werden, da sonst das Makro abbricht und somit seine Funktion nicht vollziehen kann. Die Bibliographie sollte nur an den Schlu des Textes gesetzt werden, da das Makro den Text ab dem Wort '\bibliographie' neu formatiert, ansonsten mu man halt die Umformatierung in Kauf nehmen oder ein besseres Makro schreiben. In dieser Version ist es noch nicht erlaubt, da zwischen dem +++ und + Formatierungszeichen von WordPerfect stehen, d.h., da z.B. zwischen +++ und + kein Seitenwechsel liegen darf, sonst wird eine leere Funote erzeugt. Einzige Ausnahme hiervon ist der Textmodus, so da man vor der Literaturangabe, in der der Seitenwechsel liegt, mit in den Textmodus wechselt, dort auf die -Taste drckt, um den Seitenwechsel zu erzwingen, und anschlieend wieder mit den Textmodus beendet. Beispiel: +++ 2, 456; (Seitenwechsel)3, 78+ Der Nachteil ist allerdings, da man wie in Funote 9 des Beispiels nach der bersetzung durch LITVER den manuellen Zeilenwechsel, sprich die -Taste, wieder aus der Funote entfernen sollte. Dies sollte man aber sinnvoller Weise erst in der Endberarbeitung machen.